R[h]einkultur befindet sich in Alt-Niehl, dem historisch gewachsenen Veedel im Stadtteil Köln-Niehl. Als vielseitiger Nippeser Stadtteil profitiert Niehl heute gleichermaßen von traditionsreichen Strukturen und jüngeren, zeitgemäßen Stadtentwicklungen. Mittlerweile haben sich einige der Niehler Wohnlagen zu Insidertipps entfaltet, und jetzt kommt in Alt-Niehl mit R[h]einkultur eine neue Adresse am Niehler Damm hinzu.
Köln-Niehl bedeutet zwölf Quadratkilometer voller Kontraste des Lebens im Grünen und am Rhein. Als ehemaliges Fischerdorf bildet Alt-Niehl unmittelbar vor dem Neubauquartier R[h]einkultur den historischen Ortskern des Stadtteils. Der malerischste Teil von Niehl ist hervorragend in die Infrastrukturen der Millionenstadt Köln eingebunden. Der urbane Puls schlägt in der Neusser Straße in Nippes, am Wiener Platz in Mülheim und in der Kölner Innenstadt. Die ganze Vielfalt der großen Kölner Zentren ist über nahe gelegene Knotenpunkte des Kölner Verkehrsnetzes gut und bequem erreichbar. Die Nachbarschaft zu Merkenich und Fühlingen im Norden, zu Longerich und Weidenpesch im Westen und zu Nippes und Riehl im Süden garantieren dem kontrastreichen Stadtteil zusätzliche Vielfalt und Urbanität.
Durch die Verbindung benachbarter Stadträume vereint R[h]einkultur ganz unterschiedliche Lagemerkmale zu facettenreichen Formen neuer Urbanität. Parallel zur Promenade der Niehler Auen verläuft der Niehler Damm in Richtung Niehler Hafen, wo er mit Boltensternstraße, Amsterdamer Straße und Industriestraße in der Straßengabelung zwischen dem Nachbarstadtteil Weidenpesch und der größten Kölner Hafenfläche mündet. Sie bildet einen markanten Knotenpunkt zwischen dem ursprünglichen Veedel Alt-Niehl und dem neuen, ans Bezirkszentrum Nippes angrenzenden Veedel Niehl-Süd.
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Von R[h]einkultur aus sind die Niehler Auen in weniger als fünf Minuten in nördlicher Richtung zu Fuß zu erreichen. Bouleplatz und Spielplatz, die zu den Rheinpromenaden an den Niehler Auen gehören, laden zum familiären Beisammensein oder zum beschaulichen Durchatmen mit freiem Blick über den Rhein ein. Zahlreiche Möglichkeiten für noch ausgedehntere Spaziergänge bieten das Rheinufer und die Naherholungsflächen des südlich gelegenen Niehler Hafens, dessen Einfahrt von der Hafenbrücke überspannt wird. Die Brücke gibt Fußgängern und Radfahrern den Blick über das Hafengelände und die gesamte Halbinsel auf die Mülheimer Brücke frei. Von dort aus führen zahlreiche Wege mehr oder weniger dicht am Rhein entlang in Richtung Riehl. Das Wegenetz stammt aus der Zeit, als die Landzunge noch ein Teil der Bundesgartenschau war und das Kölner Tivoli beherbergt hat. Die Auenlandschaft reicht über die Mülheimer Brücke hinaus bis fast an die Zoobrücke heran, wo sich der Kölner Zoo, die Flora und der Skulpturenpark Köln anschließen. Über die naturnahe Einbettung von R[h]einkultur in nördlicher und südlicher Richtung hinaus zeigt sich Niehl auch im Westen von seiner besten Seite. Die Galopprennbahn Köln-Weidenpesch ist zu Fuß in etwa einer Viertelstunde erreichbar. Sportereignisse, unterschiedliche Events und regelmäßige Trödelmärkte bilden das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm des unverwechselbaren Ausflugsziels.
Die Rennbahn-Gastronomie wird unter anderem von der Konditorei Robl beliefert. Weil Udo Robl sein leidenschaftliches Hobby zum Beruf machen wollte, eröffnete er in der Sebastianstraße, der Hauptstraße von Alt-Niehl, eine kleine, aber feine Konditorei. Sie zählt zu den besten Kölner Konditoreien. Den Torten, die Robl nach eigenen Rezepten herstellt, gibt er fantasievolle Namen wie Apfel-Streusel-Bombe und Erdbeerwölkchen.
Auf der Sebastianstraße befindet sich auch das Bio-Restaurant Schomdorfs mit ebenfalls exzellenten Kuchen und Torten aus der hauseigenen Patisserie. In stilvollem, gemütlichem Ambiente werden leckere Gerichte serviert. Morgens befindet sich ein Frühstücksbuffet und donnerstags Rievkoche im Angebot.
Ein historisches Glanzlicht der Sebastianstraße setzt der Kirchplatz des Veedels. Das Niehler Dömchen, das der heiligen Katharina im Jahr 1260 durch Heinrich I. von Montfort geweiht wurde, ist eine der dreizehn kleinen romanischen Kirchen der Stadt. Die Basilika zählt deshalb zum bedeutendsten Kölner Kulturgut mit weltweiter Bekanntheit. Seit ihrer Restaurierung zeigt sich auch die historische Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1747 an der Kirchenmauer wieder in ihrer ursprünglichen Schönheit. Im urkölschen Gaffel im Linkewitz auf dem Niehler Damm lassen sich die Gäste von einer Modelleisenbahn bedienen oder sie genießen vom Biergarten mit überdachter und beheizter Echtholzterrasse aus die wunderschöne Aussicht auf die Rheinpromenade. Bei einer einzigartigen Liaison aus österreichischer und kölnischer Küche der mit über 200 Jahren ältesten kölschen Kneipe lauschen sie den Klängen des hauseigenen Pianos. Die sprichwörtliche rheinische Gemütlichkeit lässt die Geschichte und das Flair des uralten ehemaligen Fischerdorfs erahnen.
Mit der vielversprechenden Adresse Am Niehler Hafen 1 garantiert das Restaurant Atempause unverwechselbares Hafenflair. Liegestühle, Sandterrasse und kunterbunte Wände tragen von frühmorgens bis in den Nachmittag zur sommerlichen Stimmung bei. Es gibt preisgünstiges Frühstück und Mittagessen. Insbesondere das Schnitzel ist über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannt.
Gefeiert und gespielt wird in Niehl auch auf dem Areal des ehemaligen Glanzstoffwerks an der Neusser Landstraße, in dem einst Kunstseide hergestellt wurde. Tagsüber spielen Kinder auf der Wiese vor dem früheren Verwaltungsgebäude und in den Abendstunden werden die Veranstaltungen der Location „Die Kantine“ besucht. Mit dem Auto ist das Areal in fünf Minuten zu erreichen.
Von der Bushaltestelle Niehler Damm benötigt die Linie 147 knapp 13 Minuten zur Haltestelle Neusser Str./Gürtel. Von dort aus fährt sie weiter ins Bilderstöckchen. Der Haltepunkt Sebastianstraße bietet mit der Linie 16 als zentrale Verkehrsachse über Amsterdamer Str./Gürtel, Ebertplatz, Dom/Hbf und Neumarkt perfekte Umsteigemöglichkeiten und eine sehr gute Anbindung in den Süden bis nach Bad Godesberg. Der Wiener Platz ist mit den Linien 16 und 13 in etwa 10 Minuten erreichbar. Durch die zahlreichen Wege, die mitten durch die Natur und ruhige Straßen an interessante Orte führen, ist Fahrradmobilität in R[h]einkultur besonders attraktiv. Ob am Rhein entlang in die Innenstadt oder ins ländliche Worringen – Fahrradtouren werden im Alltag und in der Freizeit zum beschaulichen Erlebnis gesunder und umweltschonender Mobilität.
Eine Niehler Institution ist der geschmackvoll eingerichtete Blumenladen Mayflower Floristik mit künstlerischen Arrangements und kreativ gestalteten Blumensträußen. Das Sortiment wird von hübschen Dekorationsartikeln und farbenfrohen Folienballons ergänzt. Wie die Konditorei Robl gehört auch der Blumenladen zum Nahversorgungszentrum Alt-Niehl Sebastianstraße, das sich auf das Dreieck zwischen Pastor-Wolff-Straße, Sebastianstraße und Niehler Damm konzentriert. Lebensmittelhändler wie Rewe, Lidl und Nahkauf befinden sich nur einige wenige Minuten zu Fuß vom Quartier entfernt. Mit dem Auto besteht auch jederzeit die Möglichkeit, die Kaufland-Filiale auf der Boltensternstraße für Tageseinkäufe zu nutzen. Sie ist nur fünf Fahrminuten vom Quartier entfernt.
Das Stadtteilzentrum in Niehl-Süd an der Friedrich-Karl-Straße, das mit dem Auto ebenfalls in etwa fünf Minuten zu erreichen ist, bietet ein noch größeres Angebotssortiment als das Nahversorgungszentrum Alt-Niehl Sebastianstraße. Dort sind die meisten Dinge des kurzfristigen Bedarfs und gehobener Lebensmitteleinzelhandel vertreten.
Die Metzgerei Kremser auf der Duisburger Straße in der Nähe der Friedrich-Karl-Straße bietet Fleisch und Wurstwaren aus ökologischer Viehzucht und von regionalen Lieferanten an. Bei der hauseigenen Wurstherstellung hält Kremser sich an überlieferte Rezepte.
Viele weitere Lebensmittelhändler mit völlig unterschiedlichem und absolut überzeugendem Angebot befinden sich auch in den Niehler Nachbarstadtteilen und insbesondere im Bezirkszentrum Nippes. Dort ist auch der tägliche Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz zu finden.
Zur Stepke-Kindertagesstätte Niehler Pänz, die über ein großes Raumangebot und ein schönes Außengelände mit vielen Spielmöglichkeiten verfügt, fährt man mit dem Auto etwa vier Minuten. Das Personal und die Familien der zweisprachigen Zebra-Kindertagesstätte, die in etwa drei Minuten zu erreichen ist, sind zur einen Hälfte italienisch- und zur anderen Hälfte deutschsprachig. Die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Halfengasse mit offenem Ganztag und inklusivem Lernen ist zu Fuß in sechs Minuten erreichbar. Zum Erich-Kästner-Gymnasium in Niehl-Süd an der Castroper Straße sind es etwa zehn Minuten mit dem Fahrrad.
Über den „unechten“ Kreisverkehr Niehler Ei, der als Verteiler über die Industriestraße auf die Bundesautobahn A1 führt, ist R[h]einkultur perfekt an den motorisierten Kölner Individualverkehr angeschlossen. Die Anbindung beginnt als Verlängerung der Boltensternstraße an der zentralen Straßengabelung am Niehler Damm. Von dort aus sorgt die Boltensternstraße in Richtung Südosten für eine fließende Verbindung nach Riehl und auf die Mülheimer Brücke. Von R[h]einkultur aus ist der Wiener Platz über die Mülheimer Brücke mit dem Auto in etwa zehn Minuten und mit dem Fahrrad in einer Viertelstunde zu erreichen. Zur Universität dauert es mit dem Fahrrad ungefähr eine halbe Stunde und mit dem Auto 20 Minuten.